Der Bausparvertrag ist ein Finanzprodukt, das aus zwei Hauptphasen besteht: der Sparphase und der Darlehensphase.
Sparphase und Darlehensphase Bausparvertrag
In der Sparphase spart der Bausparer regelmäßig einen festgelegten Betrag an, um etwa 40% bis 50% der vereinbarten Bausparsumme zu erreichen. Sobald dieser Betrag angespart ist und der Vertrag „zuteilungsreif“ wird, kann der Bausparer ein Bauspardarlehen zu einem vorher festgelegten Zinssatz in Anspruch nehmen.
Der Bausparvertrag dient hauptsächlich zur Finanzierung von Immobilienprojekten wie dem Bau, Kauf oder der Renovierung einer Immobilie. Ein weiterer Vorteil ist die Zinssicherheit, da die Konditionen bereits beim Vertragsabschluss festgelegt werden.
Sparphase
Der Bausparer zahlt regelmäßig Beiträge auf seinen Bausparvertrag ein, bis er etwa 40 bis 50% der vereinbarten Bausparsumme erreicht hat. Diese Sparphase dauert in der Regel mehrere Jahre. Während dieser Zeit erhält der Bausparer Zinsen auf das angesparte Kapital.
Zuteilung
Sobald der Vertrag „zuteilungsreif“ ist, also die erforderliche Mindestsparsumme erreicht wurde und bestimmte vertragliche Bedingungen erfüllt sind, wird das Bauspardarlehen zugeteilt.
Darlehensphase
Der Bausparer kann nun ein zinsgünstiges Darlehen in Anspruch nehmen, das zusammen mit dem angesparten Kapital die Bausparsumme ergibt. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt in festen monatlichen Raten.
Vorteile des Bausparens
Ein wesentlicher Vorteil des Bausparens ist die Zinssicherheit. Die Konditionen werden bereits beim Abschluss des Vertrags festgelegt. Dadurch kann der Bausparer langfristig planen und ist vor Zinserhöhungen geschützt. Außerdem können in Deutschland Bausparer von der staatlichen Förderungen wie der Wohnungsbauprämie oder der Arbeitnehmersparzulage profitieren.
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